Beiträge mit Tag ‘Töpfermarkt’

Irdenes in aller Pracht

Der 16. Töpfermarkt zog am Wochenende Tausende aus nah und fern an. 40 Töpfer zeigten von Gebrauchsgeschirr bis zu Accessoires für Heim und Herd ein breites Angebot.

Ilmenau – Welches Handwerk oder Gewerbe wohl das älteste ist, darüber lässt sich vortrefflich streiten. Zu den frühesten gehört die Töpferei. Bereits vor über 20.000 Jahren formten Menschenhände den in der Erde gefundenen Rohstoff Ton zu Gefäßen und Figuren. Einmal im Feuer gebrannt, sind die Gegenstände im Haushalt universell zu gebrauchen. So ist das auch heute noch. Irdenes ist im High-Tech-Zeitalter individuell geblieben. Jeder Töpfer hat seinen Stil, seine Formen und Motive.

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Töpfermarkt lockt Erfurter in die Innenstadt

Von Schmuck und Plastiken aus Keramik über Wohnaccessoires und Gebrauchsgeschirr bis zu witzigen Geschenkideen: Wer die Wahl hat, hatte auch die Qual am Sonnabend und Sonntag auf dem Erfurter Töpfermarkt.

Erfurt. Vor allem aber überwog die Freude an dem vielfältigen Angebot der 70 Stände. Zum 22. Mal lud die Stadt mit der Thüringer Töpferinnung zum Töpfermarkt. Das Zentrum war dabei eindeutig der Wenigemarkt, doch auch die Stände auf der Rathausbrücke und dem Benediktsplatz bis vor zum Fischmarkt boten Handgefertigtes.

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Gelungener Saisonauftakt in der Erfurter Wasserburg Kapellendorf: Rekordbesuch beim Töpfermarkt und bauliche Fortschritte an der Burg

Der Töpfermarkt im historischen Innenhof der Wasserburg Kapellendorf ist inzwischen Tradition im Veranstaltungsrhythmus der Wasserburg. Circa 50 Händler aus ganz Deutschland zeigten am vergangenen Wochenende neben dem Töpferhandwerk auch Grafik, Schmuckgestaltung und Textilhandwerk.

Zudem gab es ein buntes Rahmenprogramm mit Puppentheater und Musik. Diverse kulinarische Köstlichkeiten wie Naturkäse und mediterrane Spezialitäten durften ebenso nicht fehlen, wie ein Rundgang auf dem idyllischen Rundwanderweg um die Burg. Im Burginnenhof war zudem das Museum in der Kemenate mit dem Wehrgang zu besichtigen. Über 3.000 Besucher kamen an dem sonnigen Wochenende auf die Wasserburg.

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Mit Kunst und Liebe

Der Töpfermarkt: Ein Ort zum Verlieben. Mann oder Frau hinter dem Stand: Künstler und Einzelkämpfer. Die Ware: Ein Symbol für das Schöne im Leben. In Römhild wurde es am Wochenende gehandelt.

Römhild – Töpfermärkte sind Sehnsuchtsorte. Menschen auf der Suche sammeln sich vor und hinter den Auslagen der Stände: Die einen im ständigen Mühen, ihrer Kunst, ihrer Kreativität, ihrer Spiritualität eine tönerne Form zu geben. Mit ihren Händen formen sie tausendfach ihre Idee des Schönen. Die anderen im ständigen Ringen zwischen dem sich gerade in etwas verliebt haben und den Möglichkeiten des Portemonnaies das Schönste unter all dem Schönen fürs eigene Zuhause zu finden. So war es am Samstag und Sonntag auf dem fünften Römhilder Keramikmarkt. Im Grunde aber sind Künstler und Käufer gleichermaßen begeistert vom Geheimnis des Tons und der jahrtausendealten Kunst, ihn zu formen. Es ist diese unerklärliche Beziehung zwischen Mensch und Erde, die Sehnsucht nach natürlicher Schönheit, die hier zu Markte getragen wird.

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